Warum gibt es eigentlich so viele Firmen die Autos für den Export kaufen. Die Antwort hierauf ist relativ einfach. Autos, die in Deutschland aus dem Verkehr genommen werden, aufgrund von Mängel, Schäden oder auch aufgrund des Alters, haben nur mit einem sehr hohen Kostenaufwand eine Chance, wieder für den Verkehr zugelassen zu werden.

Dies bedeutet, dass diese Autos unwirtschaftlich für den deutschen Automarkt sind, aber unter Umständen zu schade zum Verschrotten wären. Hier bedienen sich die Autohändler am ausländischen Markt. Besonders im Osten (in nicht EU Ländern) gibt es hier einen schier endlos großen Markt für diese Autos.

Sollte also das eigene Auto nicht mehr so wirklich wollen und die KFZ Werkstätte des Vertrauens freundlich aber bestimmt mitteilen, dass hier eine Reparatur nicht mehr sinnvoll wäre, heißt dies nicht gleich automatisch, dass der Wagen verschrottet werden müsse, oder im Tausch für ein paar Euros dem Verkaufshändler überlassen werden müsse. Manche dieser Händler verrechnen dann noch Kosten für eine Verschrottung und verkaufen dann den Wagen selbst weiter.

Sinnvoller ist es, den Wagen selbst zu verkaufen, speziell an Händler, die das Auto dann exportieren. Diese Händler haben umfassende Erfahrungen und bieten, in der Regel, wesentlich bessere Preise an, wie die großen Markenhändler, die eigentlich keine Freude daran haben, das Auto wirklich zu übernehmen, welches sich im Preis widerspiegelt.

Natürlich muss einem bewusst sein, dass dies etwas mit Aufwand verbunden ist, jedoch statt ein paar Euro ein paar Hundert oder gar ein paar Tausend Euro zu bekommen, da ist der Aufwand doch gerechtfertigt. Viele Händler bieten auch ein Vorort Service an, dies bedeutet lediglich ein paar technische Daten via Telefon übermitteln, nach Möglichkeit ein paar Bilder per Mail und bei Interesse wird der Wagen sogar von zu Hause oder dem Arbeitsplatz abgeholt.

Händler mit einem erweiterten Service erledigen sogar die Abmeldung bei der Zulassungsstelle.

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